Einführung
Belastungsinkontinenz ist ein häufiges Problem bei Frauen nach der Geburt. Sie äußert sich durch unkontrollierten Harnverlust bei körperlicher Aktivität, Husten, Niesen oder Lachen. Diese Fallstudie beschreibt die Geschichte einer 31-jährigen Frau, die nach der Geburt unter Belastungsinkontinenz ersten Grades, Harndrang und einem Vaginalwandprolaps litt.
Geschichte
Ich bin 31 Jahre alt und habe zwei Kinder, beide auf natürlichem Wege geboren. Bei meiner ersten Geburt (meine Tochter wog 4000 Gramm) hatte ich sechs Monate nach der Geburt einen Dammschnitt, einen Dammriss und eine Dammreparaturoperation. Die zweite Geburt fand fast sechs Jahre später statt, mein Sohn wog 4170 Gramm, und ein Dammschnitt war nicht nötig. 🙂
Nach der Geburt war ich schnell wieder fit und hatte keine Probleme beim Stillen. Allerdings störte mich der unangenehme Uringeruch und der Drang, sofort zur Toilette zu müssen. Am schlimmsten war, dass ich keinen Schritt machen konnte, wenn ich den Drang verspürte.
Ich ging zur Routineuntersuchung zum Gynäkologen. Er stellte einen Scheidenwandvorfall fest und ordnete Blutuntersuchungen an. Nach diesen Untersuchungen sollte ich eine medikamentöse Behandlung beginnen. Ich suchte nach anderen Methoden und stieß auf Informationen über Kegelübungen. Obwohl ich dachte, ich würde sie machen, zeigten sich keine Ergebnisse.
Auf Instagram fand ich Informationen über PelviFly. Ich begann, urogynäkologischen Physiotherapeuten zu folgen. Schließlich entschied ich mich nach einiger Zeit für den Kauf des internen Geräts kGoal mit App (der Preis hielt mich zunächst zurück) und dem PelviCoach Care Program , da ich wusste, dass es mir ohne die Unterstützung eines Spezialisten schwerfallen würde, regelmäßig und effektiv mit dem Gerät zu trainieren.
Welche Effekte habe ich nach 5 Monaten Beckenbodentraining im PelviCoach Care Programm erzielt?
Ich trainierte über fünf Monate zu Hause unter der Aufsicht eines Physiotherapeuten. Ich bemerkte unglaubliche Fortschritte beim Training; was anfangs unmöglich war, wurde einfach. Die Übungen dauerten nicht lange, aber ich musste mir jeden Tag 15 Minuten Zeit nehmen, um in Ruhe zu trainieren. Ich war nicht immer 100 % beim Training, aber die Pausen dauerten einen Tag oder während der Menstruation etwas länger.
Die Effekte, die ich erzielte: Meine Unterwäsche roch nach 4 Stunden nicht mehr schlecht :)), das heißt, der Harnverlust verschwand, und ich konnte wieder ruhig auf die Toilette gehen. Verstopfung verschwand – obwohl ich nie darauf geachtet hatte –, mein Bauch veränderte sich, und die vaginalen Blähungen beim Geschlechtsverkehr verschwanden. Ich hatte sie nie mit Problemen der Beckenbodenmuskulatur in Verbindung gebracht, aber mit der Zeit verschwand das Problem.
Wie haben sich die objektiven Ergebnisse bei Muskeltests und Kraft verändert?
Die Kraft der Beckenbodenmuskulatur erhöhte sich von 2 auf 19 mmHg.
